Sandra Eisenbarth
Keine Deko für über's Sofa
Die Künstlerin Sandra Eisenbarth hat seit 1995 zahlreiche emotionale Bilder kreiert und ausgestellt, in denen sich der Betrachter wiederfindet und mit Themen, wie gängigen Schönheitsidealen, Beziehungen, der Nutzung von Social Media, Corona oder Krieg konfrontiert wird. Die oft skizzenhafte Anmutung der Darstellungen und das intuitive Malen mit den Händen aus einer inneren Notwendigkeit heraus, führen ins Abstrakte und lassen eine besondere Dynamik entstehen.
Aktuell erschafft sie Bilder im neo-surrealistischen Stil, in denen sie mit Hilfe von Fabelwesen zeitgemäße Themen karikaturartig in die grotesk anmutenden „Gewohnheitstiere“ verwandelt, die Muster unseres Alltagslebens persiflieren.
Sandra Eisenbarth reflektiert in ihren Bildern persönliche, gesellschaftliche und politische Themen. Vermenschlichte Tiere bei der Hausarbeit, bei Gewohnheiten, im Märchen oder im gelernten Situationen, wie der “Energiemangelhase” angelehnt an den Duracell-Hasen und die Energiemangellage, die „Sehkuh“ oder die „Arche Noah 2023“.